Der heilige Antonius vor der Stadt

Der heilige Antonius vor der Stadt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0145 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083022

Der heilige Antonius vor der Stadt

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0145

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083022


Der heilige Antonius vor der Stadt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1519, vor seiner Reise in die Niederlande, gefertigten Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt" von der Gegenseite. Trotz Veränderung der Ausrichtung orientierte er sich deutlich am Original. Abweichend von der gängigen Darstellungstradition zeigt er nicht die Versuchung, sondern den rastenden Eremiten. Antonius sitzt im Vordergrund, ist nahezu vollständig in sein Mönchsgewand eingehüllt und vollkommen in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." (ausgebessert in "763") steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht gemeinsam mit weiteren Kopien nach Dürers Vorlagen, sondern gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0145 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083022