Der Dudelsackpfeifer

Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486). Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0196 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084680

Der Dudelsackpfeifer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

|||

Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486).

Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0196

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084680


Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486). Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnert das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 902." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - in den Ecken links - wirkt als wäre Platz für die anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind, aber noch nicht in seinem Besitz waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.486). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0196 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084680