Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Person, Nikolaus (1648-1710) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0226 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087948

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Person, Nikolaus (1648-1710) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0226

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087948


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Person, Nikolaus (1648-1710) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Im ausgehenden 17. Jahrhundert kopierte Nikolaus Person das Porträt des "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das Dürer im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg anfertigte, leicht vergrößert von der Originalseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Persons Orientierung an der Vorlage ist offensichtlich, doch war das Bildnis bei ihm wohl Teil einer Reihe, weshalb sowohl eine heraldische Einbettung hinzugefügt als auch die ursprüngliche Inschrift ausgetauscht wurde. In ein Oval gesetzt ist es von vier mit "Brandenburg", "Sachsen", "Baden" und "Oesterreich" bezeichneten Wappen umgeben. Unten mittig in einem eigenen Oval sitzt das bereits in Dürers Vorlage integrierte Kardinalswappen. Dieses ragt in das Inschriftenfeld unterhalb der Darstellung. Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1029." und die Zuschreibung "N. Person.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0226 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087948