Christus am Kreuz mit den drei Engeln, Schoch II.380.236

Christus am Kreuz mit den drei Engeln, Schoch II.380.236 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet. Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind. Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet. Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0371 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0329 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097216

Christus am Kreuz mit den drei Engeln, Schoch II.380.236

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet.

Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind.

Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet.

Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind.

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0371

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0329

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097216


Christus am Kreuz mit den drei Engeln, Schoch II.380.236 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet. Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind. Der um 1513 entworfene großformatige Holzschnitt "Christus am Kreuz mit den drei Engeln" rief in der Dürer-Forschung unterschiedliche Meinungen bezüglich der Konzeption und Urheberschaft hervor. Die Komposition wurde in verschiedenen Versionen verbreitet: die nahezu rechteckige Hauptszene, diese ergänzt um eine Anstückung unterhalb sowie mit beigefügten Texten. Der ursprüngliche Holzschnitt zeigt den dornenbekrönten Christus am Kreuz. Aus den Wunden seines leblosen, aber dennoch muskulösen Körpers fließt Blut, das von drei geflügelten Engelwesen in Kelchen aufgefangen wird. Unterhalb der Füße Christi wurden der Unterkörper des Engels, der Kreuzstamm und eine Standfläche durch einen von fremder Hand nachträglich gefertigten Holzstock angefügt. Heller schreibt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827, dass sich die "ganz neuen [Abzüge] in der v. Derschauischen Sammlung" befinden. (Heller Dürer 1827 II.620) Der Nürnberger Sammler, Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), besaß wohl auch die Druckform, die sich heute im Berliner Kupferstichkabinett (Slg. Derschau Nr. 14/11, vgl. Schoch II.380) befindet. Der fleckige und großformatige Holzschnitt weist einen schmalen Papierrand auf. Mit Bleistift vermerkte man die Bibliothekssignatur unten links. Auf eine Montage ist verzichtet, so dass die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierung betreffend), Wasserzeichen und Spuren einer historischen Befestigung ohne Weiteres sichtbar sind. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0371 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0329 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097216