Die Marter der heiligen Katharina, Schoch II.109.128

Die Marter der heiligen Katharina, Schoch II.109.128 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0391 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099029

Die Marter der heiligen Katharina, Schoch II.109.128

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0391

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099029


Die Marter der heiligen Katharina, Schoch II.109.128 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer entwarf den bogenfüllenden Holzschnitt "Die Marter der heiligen Katharina" um 1498. Der Künstler zeigt die Heilige, die nachdem sie Philiosophen und gar die Ehefrau des Kaisers zum Christentum bekehrt hatte, vom Kaiser zu Tode verurteilt wurde, im Profil. Sie kniet mit gefalteten Händen und andächtig gesenktem Haupt vor gegenläufig gezahnten Rädern, mit denen sie vor ihrer Enthauptung gefoltert werden sollte. Ein sich plötzlich entladender Feuerregen kam ihr jedoch zur Hilfe und verhinderte ihr Schicksal. Im Holzschnitt ist exakt dieser Moment eingefangen. Zwar zieht der Scharfrichter, dargestellt als Rückenfigur, noch schwungvoll sein Schwert aus der Scheide, doch züngeln aus dem Folterinstrument bereits Flammen, ein Landsknecht sucht erschrocken unter seinem Mantel Schutz und ein Pferd geht seinem Reiter durch. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. In neuerer Zeit wurde er fast flächig auf einen Bogen geklebt, wodurch sich Spuren der historischen Montage verloren haben und etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Unterhalb mittig ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0391 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099029