Vier nackte Frauen (Die vier Hexen), Schoch I.61.17 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Bei Dürers Werk "Vier nackte Frauen (Die vier Hexen)" handelt es sich um den ersten datierten Kupferstich des Meisters. In einer Kugel oberhalb des Geschehens steht die Jahreszahl "1497" und die bis heute nicht entschlüsselbare Abkürzung "O•G•H•". In der Mitte eines Raums stehen vier nackte Frauen, deren Körper und Blicke in verschiedene Richtungen zeigen. Bei denjenigen, die den Betrachtenden zugewandt sind, ist der Schambereich durch eine Draperie verdeckt. Nur die Kopfbedeckungen lassen Rückschlüsse auf ihre Lebenssituation zu. Sowohl die Tür rechts als auch der Durchgang, aus dem am Blattrand das Höllenfeuer züngelt und eine teuflische Fratze blickt, wirken ebenso rätselhaft wie die beschriftete Kugel. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit ihren handschriftlichen Vermerken (Nummerierung, Preis betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Bei Dürers Werk "Vier nackte Frauen (Die vier Hexen)" handelt es sich um den ersten datierten Kupferstich des Meisters. In einer Kugel oberhalb des Geschehens steht die Jahreszahl "1497" und die bis heute nicht entschlüsselbare Abkürzung "O•G•H•". In der Mitte eines Raums stehen vier nackte Frauen, deren Körper und Blicke in verschiedene Richtungen zeigen. Bei denjenigen, die den Betrachtenden zugewandt sind, ist der Schambereich durch eine Draperie verdeckt. Nur die Kopfbedeckungen lassen Rückschlüsse auf ihre Lebenssituation zu. Sowohl die Tür rechts als auch der Durchgang, aus dem am Blattrand das Höllenfeuer züngelt und eine teuflische Fratze blickt, wirken ebenso rätselhaft wie die beschriftete Kugel. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit ihren handschriftlichen Vermerken (Nummerierung, Preis betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0185 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084221
Vier nackte Frauen (Die vier Hexen), Schoch I.61.17
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Bei Dürers Werk "Vier nackte Frauen (Die vier Hexen)" handelt es sich um den ersten datierten Kupferstich des Meisters. In einer Kugel oberhalb des Geschehens steht die Jahreszahl "1497" und die bis heute nicht entschlüsselbare Abkürzung "O•G•H•". In der Mitte eines Raums stehen vier nackte Frauen, deren Körper und Blicke in verschiedene Richtungen zeigen. Bei denjenigen, die den Betrachtenden zugewandt sind, ist der Schambereich durch eine Draperie verdeckt. Nur die Kopfbedeckungen lassen Rückschlüsse auf ihre Lebenssituation zu. Sowohl die Tür rechts als auch der Durchgang, aus dem am Blattrand das Höllenfeuer züngelt und eine teuflische Fratze blickt, wirken ebenso rätselhaft wie die beschriftete Kugel. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit ihren handschriftlichen Vermerken (Nummerierung, Preis betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
Bei Dürers Werk "Vier nackte Frauen (Die vier Hexen)" handelt es sich um den ersten datierten Kupferstich des Meisters. In einer Kugel oberhalb des Geschehens steht die Jahreszahl "1497" und die bis heute nicht entschlüsselbare Abkürzung "O•G•H•". In der Mitte eines Raums stehen vier nackte Frauen, deren Körper und Blicke in verschiedene Richtungen zeigen. Bei denjenigen, die den Betrachtenden zugewandt sind, ist der Schambereich durch eine Draperie verdeckt. Nur die Kopfbedeckungen lassen Rückschlüsse auf ihre Lebenssituation zu. Sowohl die Tür rechts als auch der Durchgang, aus dem am Blattrand das Höllenfeuer züngelt und eine teuflische Fratze blickt, wirken ebenso rätselhaft wie die beschriftete Kugel. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit ihren handschriftlichen Vermerken (Nummerierung, Preis betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0185
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084221