Drei Bauern im Gespräch Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" stark verkleinert von der Gegenseite. Trotz dieser Veränderungen orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Sowohl Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 962." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz dazu, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") auf der Rückseite des Trägerpapiers lesbar. Der datierte Ortsvermerk legt den Erwerb während der gemeinsamen Reise von Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) und Heller nahe. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" stark verkleinert von der Gegenseite. Trotz dieser Veränderungen orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Sowohl Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 962." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz dazu, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") auf der Rückseite des Trägerpapiers lesbar. Der datierte Ortsvermerk legt den Erwerb während der gemeinsamen Reise von Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) und Heller nahe. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist die Graphik auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085069
Drei Bauern im Gespräch
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" stark verkleinert von der Gegenseite. Trotz dieser Veränderungen orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Sowohl Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen.
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 962." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz dazu, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") auf der Rückseite des Trägerpapiers lesbar. Der datierte Ortsvermerk legt den Erwerb während der gemeinsamen Reise von Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) und Heller nahe. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist die Graphik auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" stark verkleinert von der Gegenseite. Trotz dieser Veränderungen orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Sowohl Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen.
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 962." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz dazu, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") auf der Rückseite des Trägerpapiers lesbar. Der datierte Ortsvermerk legt den Erwerb während der gemeinsamen Reise von Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) und Heller nahe. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist die Graphik auf einen Bogen montiert.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085069