Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Küntzel, August Lithograph Lithographer Storch, Johannes Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Storch, Johannes 1832 ||| 1832 fertigte Küntzel eine Federlithographie von einem in das Jahr 1525 datierten und mit dem Dürer-Monogramm versehenen großformatigen Holzschnitt, der den heiligen Christophorus vorstellt (vgl. I G 10 der Staatsbibliothek Bamberg) und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters galt. Gemeinsam mit fünf weiteren Reproduktionen wurde die Lithographie unter dem Titel "Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet" in der lithographischen Anstalt Storch in Berlin gedruckt. Die Lithographie zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Die Lithographie ist beschnitten und entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, weshalb die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung vermutet werden kann. 1832 fertigte Küntzel eine Federlithographie von einem in das Jahr 1525 datierten und mit dem Dürer-Monogramm versehenen großformatigen Holzschnitt, der den heiligen Christophorus vorstellt (vgl. I G 10 der Staatsbibliothek Bamberg) und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters galt. Gemeinsam mit fünf weiteren Reproduktionen wurde die Lithographie unter dem Titel "Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet" in der lithographischen Anstalt Storch in Berlin gedruckt. Die Lithographie zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Die Lithographie ist beschnitten und entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, weshalb die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung vermutet werden kann. Küntzel, August: Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet, Berlin 1832 https://books.google.de/books?id=7gZPAAAAcAAJ&pg=PA185 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00387.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101635
Der heilige Christophorus
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Küntzel, August Lithograph Lithographer
Storch, Johannes Verleger Publisher
still image
Lithographie aat
Druckgraphik aat
Storch, Johannes
1832
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1832 fertigte Küntzel eine Federlithographie von einem in das Jahr 1525 datierten und mit dem Dürer-Monogramm versehenen großformatigen Holzschnitt, der den heiligen Christophorus vorstellt (vgl. I G 10 der Staatsbibliothek Bamberg) und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters galt. Gemeinsam mit fünf weiteren Reproduktionen wurde die Lithographie unter dem Titel "Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet" in der lithographischen Anstalt Storch in Berlin gedruckt. Die Lithographie zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen.
Die Lithographie ist beschnitten und entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, weshalb die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung vermutet werden kann.
1832 fertigte Küntzel eine Federlithographie von einem in das Jahr 1525 datierten und mit dem Dürer-Monogramm versehenen großformatigen Holzschnitt, der den heiligen Christophorus vorstellt (vgl. I G 10 der Staatsbibliothek Bamberg) und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters galt. Gemeinsam mit fünf weiteren Reproduktionen wurde die Lithographie unter dem Titel "Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet" in der lithographischen Anstalt Storch in Berlin gedruckt. Die Lithographie zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen.
Die Lithographie ist beschnitten und entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, weshalb die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung vermutet werden kann.
Küntzel, August: Sechs der schönsten und seltensten Holzschnitte von A. Dürer in originalseitigen treuen Copien mit der Feder auf Stein gezeichnet, Berlin 1832
https://books.google.de/books?id=7gZPAAAAcAAJ&pg=PA185
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