Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar

Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich. http://gateway-bayern.de/BV021707251 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0615 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102008

Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495)

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495)

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

http://gateway-bayern.de/BV021707251

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0615

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102008


Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Wenzel Hollars (1607-1677) radiertem Bildnis einer jungen Frau, das 1646 - wiederum gegenseitig - nach Dürers 1497 gefertigtem Gemälde "Bildnis einer jungen Frau mit aufgestecktem Haar" (Berlin, Gemäldegalerie) entstand. Im Vergleich zu Hollars Vorlage verzichtete und veränderte der Kopist die Textbestandteile. Die Radierung zeigt die Halbfigur einer jungen Frau, die in ausgeschnittenem Kleid und mit hochgesteckten Haaren unverhohlen den Betrachter anblickt. Seitlich öffnet sich ein Ausblick in die Ferne. Am Fensterrahmen ist die Figur eines orientalisch anmutenden Mannes befestigt, der ein Buch mit dem Monogramm Dürers in den Händen hält, wodurch auf ihn als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen wird. Zudem zeigt ein Zettel rechts der Dargestellten die Jahreszahl "1497". Das darunter angebrachte Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Fürleger führte zur Identifikation der Frau als Katharina Fürleger. Allerdings handelt es sich bei dem Wappen um eine spätere Beigabe des Dürer-Gemäldes, als dieses sich im Besitz der Familie Fürleger befand. (Vgl. Brinkmann 2006) Heller nahm das Werk als Bildnis der "Katharina Fürlegerin" und unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.903.2495) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind handschriftlich die Heller-Nummer "H 2495." sowie die überholte Bezeichnung "Katharina Fürlegerin von Hollar" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk (Identifizierung der Dargestellten betreffend) ohne Weiteres zugänglich. http://gateway-bayern.de/BV021707251 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0615 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102008