Die Dornenkrönung, Schoch I.138.51

Die Dornenkrönung, Schoch I.138.51 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek. Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0073 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028596

Die Dornenkrönung, Schoch I.138.51

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek.

Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0073

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028596


Die Dornenkrönung, Schoch I.138.51 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek. Dürer fertigte "Die Dornenkrönung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Er zeigt Christus, der den römischen Soldaten von Pilatus zur Geißelung und Kreuzigung ausgehändigt wurde, durch ein Podest leicht erhöht in einem düsteren Innenraum sitzend. Seine Peiniger haben ihm bereits einen Mantel umgelegt, einen Stock als Zepter in die Hand gegeben und setzen ihm gewaltsam eine Krone aus Dornen auf. Christus erträgt Spott und Qualen gleichmütig. Im Gegensatz zu den Folterknechten und den gedrängt im Raum versammelten Zuschauern ist Christus leicht vergrößert dargestellt. Eine motivische Besonderheit von Dürers Umsetzung ist, dass er den Heiland nicht frontal, sondern im Profil zeigt. (Vgl. Schoch I.138.51) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten und damit keine Facettenprägung mehr sichtbar. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante in ein Passepartout montiert, wodurch die Spuren der Altmontage fehlen, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund einer ganzflächigen Kaschierung, womöglich Reste eines früheren Trägerpapiers, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht mehr zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg aufgebracht, heute Staatsbibliothek. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0073 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028596