Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kieser, Eberhard (1583-) Inventor Inventor Furck, Sebastian (1589-1655) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.". Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.". Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087963

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kieser, Eberhard (1583-) Inventor Inventor

Furck, Sebastian (1589-1655) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.".

Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.".

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087963


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kieser, Eberhard (1583-) Inventor Inventor Furck, Sebastian (1589-1655) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.". Der Künstler kopierte Dürers Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg entstand, vergrößert und von der Gegenseite. 1518 war der Künstler als Teil der Nürnberger Delegation dorthin gereist, zeichnete den jüngst zum Kardinal ernannten und fertigte kurze Zeit später in Auftrag einen Kupferstich an. Trotz der Seitenverkehrung, Veränderung von Bildausschnitt und Inschrift sowie einer heraldisch aufgeladenen Rahmung ist die Orientierung an der Vorlage offensichtlich. Das Bildnis ist in ein vom Kardinalswappen bekröntes Oval gesetzt, das bereits in Dürers Bildnis integriert war. Der Kopist ersetzte die beiden ursprünglichen Inschriftentexte durch eine knappe Inschrift, die sich in einer unterhalb angefügten Kartusche befindet. Die bildnerisch-gerahmten Elemente der Mittelachse werden von einer Architekturrahmung eingefasst, die aus zwei Pfeilern und Gebälk besteht und die Ahnenwappen des Dargestellten zeigt. Diese Rahmung stammt wiederum aus einer erstmals 1631 erschienenen Kopie (vgl. I D 37c der Staatsbibliothek Bamberg). Weder erinnert ein Hinweis an Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch an den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1032.". Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087963