Christus am Kreuz, Schoch II.200.161

Christus am Kreuz, Schoch II.200.161 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129). Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie. Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129). Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0255 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088309

Christus am Kreuz, Schoch II.200.161

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

1511

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Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129).

Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie.

Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129).

Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0255

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088309


Christus am Kreuz, Schoch II.200.161 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129). Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie. Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Kreuz", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien. Auf der Mittelachse erhebt sich das Kreuz, an dem der leblose Leichnam Christi hängt. Sonne und Mond scheinen innezuhalten, während drei Engel in ausladenden Gewändern das Blut aus seinen Wunden in Kelchen auffangen. Unterhalb des Kreuzes sind die trauernden Frauen, die zusammengesunkene Maria mit Johannes sowie ein Ritter zu Pferd und ein Mann mit Turban. Die vielfigurige Szene wird nach hinten von einem Fernblick in bebaute Landschaft abgeschlossen. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 neue Abzüge, "welche sehr unrein sind" (Heller Dürer 1827 II.545.1129). Der stark fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachtem Text in Latein und Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Besonders rückseitig des horizontalen Knicks ist das Blatt kaschiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.545.1129) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die beiden unterschiedlichen Plattenzustände aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs in die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind bei der "Kreuzigung" der "Großen Passion" ein Original und zwei Kopien gezählt (vgl. Msc.Misc.177(2), allerdings handelt es sich um zwei Originale und eine Kopie. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0255 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088309