Kaiser Maximilian in der Messe

Kaiser Maximilian in der Messe Weiditz, Hans (1495-1536) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt. Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt. Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0392 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099042

Kaiser Maximilian in der Messe

Weiditz, Hans (1495-1536) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt.

Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt.

Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0392

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099042


Kaiser Maximilian in der Messe Weiditz, Hans (1495-1536) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt. Der Holzschnitt zeigt "Kaiser Maximilian in der Messe". Während Bartsch ihn zwar in seinem "Le peintre graveur" unter den Dürer-Werken listet, da das Blatt für gewöhnlich dem Nürnberger Meister zugeschrieben werde, hielt er ihn selbst eher für ein Werk Hans Burgkmairs. (Vgl. Bartsch VII.184.31) Auch Heller verortet das in jüngerer Zeit Hans Weidlitz zugeschriebene Blatt noch in Dürers Gesamtwerk. Der Bamberger Sammler informiert zudem über verschiedene Zustände: er erwähnt alte Abzüge mit lateinischem Text (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), besitzt einen Abzug mit deutschem Text. Der Künstler gewährt dem Betrachter Einblick in einen Kirchrenraum, in dem eine Messe abgehalten wird. Kaiser Maximilian, als dezentrierte Hauptfigur, sitzt in seinem Betstuhl am rechten Blattrand. Es sind keine Hinweise auf den Künstler bzw. die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien der bildlichen Darstellung nicht vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt historischem handschriftlichen Vermerk ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller den zweiten Zustand mit deutschem Text (vgl. JH.Msc.Art. 83). Obwohl in der Publikation noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.680.1889), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist also die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist das Blatt mitgezählt. Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0392 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099042