Doppelbildnis des Ferdinand I. und der Anna

Doppelbildnis des Ferdinand I. und der Anna Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter Wandereisen, Hans (-1548) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Wandereisen, Hans Circa 1526 ||| Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden. Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.". Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden. Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00173.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0534 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099595

Doppelbildnis des Ferdinand I. und der Anna

Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter

Wandereisen, Hans (-1548) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Wandereisen, Hans

Circa 1526

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Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden.

Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.".

Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden.

Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.".

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00173.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0534

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099595


Doppelbildnis des Ferdinand I. und der Anna Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter Wandereisen, Hans (-1548) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Wandereisen, Hans Circa 1526 ||| Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden. Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.". Das Doppelbildnis in Holzschnitt basiert auf einer Porträtmedaille aus dem Jahr 1524, die Ferdinand und Anna von Österreich zeigt. Für den Holzschnitt setzte der Künstler die Porträtierten einander gegenüber und erweiterte die Profilansichten zu Halbporträts. Die Dargestellten sind in einen Rahmen in Form einer Loggia integriert, der mittig von einer Säule gestützt wird. Beide, Ferdinand in der Tracht des Ordens vom Goldenen Vlies, halten ihr jeweiliges Wappen in den Händen. Der 1526 bei Hans Wandereisen in Nürnberg publizierte Holzschnitt ist zudem mit beschreibenden Texten unterhalb der Porträtierten versehen. Heller und Nagler nahmen den Holzschnitt, der von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers gerückt wurde, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.822.2165 bzw. Nagler 1837, S. 151) Es existieren Abzüge bei denen die Bildunterschriften abgeschnitten oder gar die Personen ausgeschnitten wurden. Heller schreibt 1827, dass in einige Abzüge das Zeichen Dürers mit einem Stempel eingefügt wurde, verschiedene Papiere und Einfassungen gewählt wurden. Der Holzschnitt auf braunem Papier ist mittig der Säule und unterhalb der Wappenbekrönung beschnitten, so dass nur das Porträt Ferdinands übrig ist. Die Einfassungslinien sind händisch ergänzt. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2165.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00173.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0534 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099595