Maria, von einem Engel gekrönt

Maria, von einem Engel gekrönt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Binck, Jakob (1500-1569) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00285.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0121 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082118

Maria, von einem Engel gekrönt

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Binck, Jakob (1500-1569) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00285.html

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0121

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082118


Maria, von einem Engel gekrönt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Binck, Jakob (1500-1569) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Jakob Binck kopierte Dürers 1520 entstandenen Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt", nur wenige Jahre nach der Entstehung des Originals, verkleinert und von der Gegenseite. Zwar veränderte er Ausrichtung und Größe, orientierte sich aber deutlich an der Vorlage. Maria sitzt frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Gottesmutter die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Hintergrund liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Der Künstler ersetzte Datierung und Monogramm Dürers durch die Jahreszahl "1526" und sein eigenes Kürzel. Georg Kaspar Nagler schrieb 1863 in seinen Zusätzen zu Adam von Bartschs "Le peintre graveur": "Dieses Blatt ist sehr selten." (Nagler Monogrammisten III.276.775) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 546." und die Zuschreibung "J. Bink." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Bei der Jahreszahl "1526", die über dem Monogramm des Künstlers auf dem Monogrammtäfelchen steht, ist wohl der Versuch unternommen worden, sie zu tilgen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria, von einem Engel gekrönt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00285.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0121 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082118