Der heilige Sebastian an der Säule, Schoch I.82.25

Der heilige Sebastian an der Säule, Schoch I.82.25 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0167 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083561

Der heilige Sebastian an der Säule, Schoch I.82.25

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0167

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083561


Der heilige Sebastian an der Säule, Schoch I.82.25 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1499 fertigte Dürer den kleinformatigen Kupferstich "Der heilige Sebastian an der Säule". Der bis auf ein Lendentuch unbekleidete Märtyrer bildet die Mittelachse des Blattes und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. In leicht kontrapostischer Haltung wird sein muskulöser Körper von vier Pfeilen durchbohrt. Das Martyrium versetzt Dürer in eine karge Landschaft, wobei seitlich ein Arkadenbogen angedeutet ist. Bereits Heller schreibt von zwei Zuständen des Blattes, die er an den Gesichtszügen des Heiligen erkennen will (vgl. Heller Dürer 1827 II.457.783). Laut Forschungsmeinung gehört der Kupferstich zu den wenigen von Dürer nachträglich überarbeiteten Graphikwerken (vgl. Schoch I.82.25). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in das Zentrum eines Passepartouts montiert ist, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und es fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek angebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0167 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083561