Der Koch und sein Weib, Schoch I.54.13 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte um 1496 den Kupferstich "Der Koch und sein Weib". Die Figuren scheinen vielmehr einer Milieustudie zu dienen, denn der Darstellung einer identifizierbaren Erzählung. Der übergewichtige Mann trägt unfeine Kleidung, ist unrasiert und hält Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Dass auch sie einen Löffel mit sich führt, wurde als verbindendes Element der Figuren gesehen. (Vgl. Schoch I.54.13) Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, verleitete Forschende zu unterschiedlichen Interpretationen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich aufgrund seines Erhaltungszustands ist er flächig kaschiert, wodurch etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung montiert, die in Schwarz in das Zentrum eines Bogens aufgebracht wurde. Wohl im Rahmen einer Ausstellung ist dieser in ein Passepartout eingelegt worden. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 963.". Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte um 1496 den Kupferstich "Der Koch und sein Weib". Die Figuren scheinen vielmehr einer Milieustudie zu dienen, denn der Darstellung einer identifizierbaren Erzählung. Der übergewichtige Mann trägt unfeine Kleidung, ist unrasiert und hält Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Dass auch sie einen Löffel mit sich führt, wurde als verbindendes Element der Figuren gesehen. (Vgl. Schoch I.54.13) Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, verleitete Forschende zu unterschiedlichen Interpretationen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich aufgrund seines Erhaltungszustands ist er flächig kaschiert, wodurch etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung montiert, die in Schwarz in das Zentrum eines Bogens aufgebracht wurde. Wohl im Rahmen einer Ausstellung ist dieser in ein Passepartout eingelegt worden. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 963.". Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085082
Der Koch und sein Weib, Schoch I.54.13
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
|||
Dürer fertigte um 1496 den Kupferstich "Der Koch und sein Weib". Die Figuren scheinen vielmehr einer Milieustudie zu dienen, denn der Darstellung einer identifizierbaren Erzählung. Der übergewichtige Mann trägt unfeine Kleidung, ist unrasiert und hält Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Dass auch sie einen Löffel mit sich führt, wurde als verbindendes Element der Figuren gesehen. (Vgl. Schoch I.54.13) Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, verleitete Forschende zu unterschiedlichen Interpretationen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich aufgrund seines Erhaltungszustands ist er flächig kaschiert, wodurch etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung montiert, die in Schwarz in das Zentrum eines Bogens aufgebracht wurde. Wohl im Rahmen einer Ausstellung ist dieser in ein Passepartout eingelegt worden. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 963.". Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
Dürer fertigte um 1496 den Kupferstich "Der Koch und sein Weib". Die Figuren scheinen vielmehr einer Milieustudie zu dienen, denn der Darstellung einer identifizierbaren Erzählung. Der übergewichtige Mann trägt unfeine Kleidung, ist unrasiert und hält Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Dass auch sie einen Löffel mit sich führt, wurde als verbindendes Element der Figuren gesehen. (Vgl. Schoch I.54.13) Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, verleitete Forschende zu unterschiedlichen Interpretationen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich aufgrund seines Erhaltungszustands ist er flächig kaschiert, wodurch etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung montiert, die in Schwarz in das Zentrum eines Bogens aufgebracht wurde. Wohl im Rahmen einer Ausstellung ist dieser in ein Passepartout eingelegt worden. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 963.". Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085082