Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal), Schoch I.233.97

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal), Schoch I.233.97 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0340 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227 http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=13669857#0029 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087970

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal), Schoch I.233.97

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0340

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227

http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=13669857#0029

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087970


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal), Schoch I.233.97 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1523 fertigte Dürer ein weiteres Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg". Im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor in Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich, der gemeinhin als "Der kleine Kardinal" bekannt ist, wird dieser auch "Der große Kardinal" genannt. Hierfür wurde der Künstler beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Er zeigt ihn als Brustbild im Profil mit dem Kardinalswappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Sommer 1523 übermittelte Dürer die Kupferplatte mit 500 Abzügen. (Vgl. Schoch I.233.97) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr vorhanden ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er linksseitig in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel), Wasserzeichen und Sammlermarke ist ohne Weiteres zugänglich. Letztere verweist auf den Dresdner Hofrat Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813), dessen aus 642 Zeichnungen und 7649 druckgraphischen Blättern bestehende Sammlung 1819 bei Johann August Gottlob Weigel in Leipzig versteigert werden sollte. Mit dem Kunsthändler stand Heller nachfolgend in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0340 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0227 http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=13669857#0029 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087970