Bildnis des Kaiser Karl V.

Bildnis des Kaiser Karl V. Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0533 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099604

Bildnis des Kaiser Karl V.

Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter

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Druckgraphik aat

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Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162).

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162).

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0088

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0533

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099604


Bildnis des Kaiser Karl V. Schön, Erhard (1491-1542) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler zeigt in seinem Holzschnitt den jungen Kaiser Karl V. als Brustbild im Profil. Der Dargestellte füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus, trägt einen breitrandigen Hut und den Orden vom Goldenen Vlies. Über dem Haupt des Kaisers ist in die vegetabil gestaltete Rahmung das bekrönte Wappen mit dem Doppeladler integriert. Zwar ist der Dargestellte bezeichnet, doch fehlen Hinweise auf den Künstler oder die Entstehungszeit. Von Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Blatt wiederholt in die Nähe Dürers gerückt (z.B. Knorr 1759, S. 72). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation auf und verdeutlichte, dass er es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerte (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2162.". In Hellers im Jahr 1827 erschienener Publikation fehlt noch das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.821.2162), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0533 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099604