Der heilige Christophorus

Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101654

Der heilige Christophorus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717)

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717)

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101654


Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Gegenseite. Zusätzlich zur Seitenverkehrung übersetzte er ihn in die Technik der Radierung, wobei die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar ist. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit, so dass nicht nur Dürer das Motiv mehrfach umsetzte, sondern es auch vielfach kopiert wurde. Heller bezeichnet das Werk in seiner Publikation des Jahres 1827 als "Prestelische Kopie" und erwähnt, dass die ersten Abzüge die Nummer "1" tragen. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.437.717) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf das unten handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 717." und die Zuschreibung "Prestel." aufgebracht ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht zweifelsfrei zu identifizieren. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101654