Der Apostel Simon

Der Apostel Simon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher Guidotti, Luigi Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. Guidotti, Luigi 1587-1652 Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ||| Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert. Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082914

Der Apostel Simon

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver

Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver

Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher

Guidotti, Luigi Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Visscher, Claes Jansz.

Guidotti, Luigi

1587-1652

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

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Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert.

Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082914


Der Apostel Simon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher Guidotti, Luigi Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. Guidotti, Luigi 1587-1652 Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ||| Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert. Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen 1523 entstandenem Kupferstich "Der Apostel Simon". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln ist Simon nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ•17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: mit dem Zeichen Dürers und Wierix', mit der Adresse Claes Jansz. Visschers und der Nummer "5", mit der Adresse des in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Bologna tätigen Verlegers Luigi Guidotti (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.972). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 679." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Apostel Simon auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082914