Der heilige Georg zu Fuß

Der heilige Georg zu Fuß Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083347

Der heilige Georg zu Fuß

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083347


Der heilige Georg zu Fuß Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers um 1502/03 gefertigten Kupferstich "Der heilige Georg zu Fuß" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich am Original. Vor einer Seelandschaft mit Schiffen steht der heilige Georg im Prunkharnisch. Durch einen Scheibennimbus akzentuiert, nimmt er den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Er stützt sich auf eine Turnierlanze mit Kreuzbanner. Das nicht gezogene Schwert und der am Boden liegende Helm mit Federzierrat verweisen ebenso auf die vollendete Tat, wie das tote Ungetüm zu seinen Füßen. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern - an drei Ecken - direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 742 a." auf dem Bogen. Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Zwar existiert in den Zusätzen ein Hinweis auf diese spätere Nummerierung, jedoch ist dieser kopfüber, ohne weitere Beschreibung eingefügt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083347