Das Große Pferd

Das Große Pferd Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0212 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087310

Das Große Pferd

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver

Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Visscher, Claes Jansz.

1587-1652

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Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0212

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087310


Das Große Pferd Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Im Alter von nur 15 Jahren kopierte der flämische Künstler Johan Wierix Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist gleichsam die eigentliche Datierung und die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe, hier "Æ15", in die Darstellung integriert. Bereits Heller schrieb 1827, dass die späteren Abzüge die Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher tragen (vgl. Heller Dürer 1827 II.502.1011). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 1011." und die Zuschreibung "Wierx." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Papier zeigt als Wasserzeichen eine Lilie und auch auf dem Trägerpapier ist das Fragment eines Wasserzeichens (Blume) vorhanden. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0212 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087310