Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Bry, Theodor de (1528-1598) Stecher Engraver Ammon, Johann (-1656) Verleger Publisher Ammon, Clemens (1627-) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Ammon, Johann Ammon, Clemens 1645 1669 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind. Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind. Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Melanchthon, Philipp (1497-1560) Boissard, Jean Jacques: Icones et effigies virorum doctorum : quotquot celebres fuerunt per Europam, Frankfurt 1645 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00907.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0238 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087855

Philipp Melanchthon

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Bry, Theodor de (1528-1598) Stecher Engraver

Ammon, Johann (-1656) Verleger Publisher

Ammon, Clemens (1627-) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Ammon, Johann

Ammon, Clemens

1645

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Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind.

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind.

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Melanchthon, Philipp (1497-1560)

Boissard, Jean Jacques: Icones et effigies virorum doctorum : quotquot celebres fuerunt per Europam, Frankfurt 1645

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00907.html

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0238

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087855


Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Bry, Theodor de (1528-1598) Stecher Engraver Ammon, Johann (-1656) Verleger Publisher Ammon, Clemens (1627-) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Ammon, Johann Ammon, Clemens 1645 1669 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind. Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1526 in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon von der Gegenseite. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Im Gegensatz zur Vorlage verzichtete der Kopist auf die Inschriftentafel, die bei Dürers Kupferstich als unterer Abschluss dient. Stattdessen ist ein Tisch eingefügt, auf dem ein aufgeschlagenes Buch neben Tintenfass und Feder darauf wartet, mit Gedanken gefüllt zu werden. Während eine Tafel rechts daneben die Lebensdaten des Dargestellten präsentiert, verweist eine zweizeilige lateinische Unterschrift auf die Bedeutung Melanchthons für die Deutschen. Nagler bezweifelte bereits 1858 die traditionelle Zuschreibung an Theodor de Bry (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1063) und schrieb das Blatt Robert Boissard zu (vgl. Nagler Monogrammisten I.869.2022). Das Titelblatt der über Jahrezehnte erweiterten, ursprünglich von Jean Jacques Boissard herausgegebenen Bildnissammlung, in der das Blatt unter neuer Verlagssituation 1669 abgedruckt worden ist, nennt jedoch Theodor de Bry als Künstler. Es existieren Abzüge, die unten rechts mit "M2" gekennzeichnet sind. Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, der auf die ehemalige Zugehörigkeit in ein Buch verweist, ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1063." und die Zuschreibung "de Bry." aufgebracht. Gemeinsam mit zwei weiteren Bildnissen Philipp Melanchthons ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Melanchthon, Philipp (1497-1560) Boissard, Jean Jacques: Icones et effigies virorum doctorum : quotquot celebres fuerunt per Europam, Frankfurt 1645 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00907.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0238 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087855