Die Kreuzabnahme, Schoch II.328.212

Die Kreuzabnahme, Schoch II.328.212 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0298 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096279

Die Kreuzabnahme, Schoch II.328.212

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0298

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096279


Die Kreuzabnahme, Schoch II.328.212 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1509/10 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuzabnahme" als Teil seiner "Kleinen Passion". Nachdem Joseph von Arimathia aufgrund des Passahfestes von Pilatus gestattet wurde, den Leichnam Christi vom Kreuz zu nehmen (vgl. Schoch II.328.212), machen sich die Gläubigen ans Werk. Während ein Mann die Nägel aus den Händen und Füßen Christi zieht, stabilisiert ein weiterer den Leichnam mit einem Tuch. Ein dritter Helfer ist auf die an das Kreuz gelehnte Leiter gestiegen, um den leblosen Oberkörper behutsam zu umfangen. Die Dornenkrone ist bereits abgelegt und über den Kreuzbalken gesteckt. Das Geschehen wird von Trauernden beobachtet, unter denen die Gesichter von Maria und Johannes auszumachen sind. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1486.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0298 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096279