Das Jüngste Gericht

Das Jüngste Gericht Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614) Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614) Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.185-1#0046 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.167-1#0028 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097015

Das Jüngste Gericht

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614)

Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614)

Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.185-1#0046

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.167-1#0028

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097015


Das Jüngste Gericht Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614) Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Das Jüngste Gericht", Teil seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion", von der Originalseite. Im Zentrum thront Christus als Weltenrichter, von zwei Fanfarenengeln flankiert, auf einer Weltkugel. In die Strahlengloriole, die den über allem Schwebenden umgibt, fügen sich Lilie und Schwert als Symbole für die göttliche Gnade und Verdammnis in die Darstellung ein. Die Teilung in Gut und Böse spiegelt sich gleichsam in seiner Handhaltung wider. Christus zugewandt knien Maria sowie Johannes der Täufer und beten für die Menschheit. Am unteren Bildrand sind die Seligen und Verdammten auf ihrem jeweiligen Weg in die leuchtende Paradiespforte oder den ungeheuerlichen Höllenschlund zu sehen. Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit sind nicht in die Darstellung integriert. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827 über die frühere Zuschreibung: "Dieses Blatt wird von Schöber, Hüsgen, Lepel unter die Dürerischen Kupferstiche gezählt." (Heller Dürer 1827 II.600.1614) Die stark fleckige und durch mehrfaches Falten beschädigte Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1614.". Das Heller zufolge vormals Dürer zugeschriebene Blatt (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1614) weist mehrere händische Veränderungen auf. Unter anderem sind die Einfassungslinien nachgezogen, das Monogramm Dürers ist eingefügt und unterhalb der Darstellung eine Inschrift ergänzt. Vielfach wurde Letztere als Teil des Drucks betrachtet (vgl. Hüsgen 1778, S. 15). Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Das Jüngste Gericht" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.185-1#0046 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.167-1#0028 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097015