Der arm gemein Esel, Schoch II.526

Der arm gemein Esel, Schoch II.526 Flötner, Peter (1485-1546) Formschneider Woodcutter Guldenmund, Hans (1490-1560) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Guldenmund, Hans 1525 ||| Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.". Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0497 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099831

Der arm gemein Esel, Schoch II.526

Flötner, Peter (1485-1546) Formschneider Woodcutter

Guldenmund, Hans (1490-1560) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Guldenmund, Hans

1525

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Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.".

Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.".

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0497

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099831


Der arm gemein Esel, Schoch II.526 Flötner, Peter (1485-1546) Formschneider Woodcutter Guldenmund, Hans (1490-1560) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Guldenmund, Hans 1525 ||| Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.". Der meist Peter Flötner zugeschriebene Holzschnitt "Der arm gemein Esel" wurde 1525 von Hans Guldenmund in Nürnberg mit Versen von Hans Sachs (1494-1576) herausgegeben (vgl. Schoch II.528). Die allegorische Darstellung im Querformat zeigt sechs Figuren in Aktion. Rechts sitzt ein geharnischter Mann, als "Tyran" bezeichnet, auf einem Esel und hält einen Pfeil in seiner rechten Hand empor. Hinter ihm sitzt ein geflügelter Mann ("Geitz") auf dem Tier und maltretiert es mit dem Messer. Unter dem Esel und der Bezeichnung "Gleißnerey" fällt ein weiteres Flügelwesen unsanft zu Boden. "Der arm gemein Esel" stellt laut Heller das Volk dar. Der Figurengruppe gegenüber stehen drei als "Vernunft", "Gerechtigkeit" und "Wort Gottes" bezeichnete geflügelte Frauengestalten mit ihren jeweiligen Attributen in den Händen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb es aber nicht dem Künstler zu. Der Bamberger Sammler verwies zudem darauf, dass es verschiedene Zustände gebe, darunter die "neuen, welche in der v. Derschauischen Sammlung" seien und eine Textveränderung im titelgebenden Element "Der arm gemein Esel" enthalten würden. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.785.2061) Mit Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) stand Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit. 4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preisangabe, datierter Ortsvermerk, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu sehen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2061.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0497 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099831