Maria mit dem Kinde am Baum Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft im Hintergrund. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 604." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft im Hintergrund. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 604." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082334
Maria mit dem Kinde am Baum
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft im Hintergrund. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 604." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft im Hintergrund. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 604." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082334