Die Hexe Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1500 entstandenen Kupferstich, der unter dem Titel "Die Hexe" bekannt ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Er zeigt eine nackte Alte, die rittlings auf einem Bock reitet und sich dabei mit einer Hand an einem seiner Hörner festhält, während sie in der anderen einen Spinnrocken hält. Bei ihrem rasanten Ritt schenkt sie den vier Amoretten, die am Boden geschäftig mit verschiedenen Gegenständen hantieren, keinerlei Aufmerksamkeit. Ihr Blick richtet sich auf das drohende Unwetter, dessen Plötzlichkeit durch Regentropfen und Hagelkörner dargestellt wird, die sich in der oberen rechten Blattecke ballen. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit ist nicht integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Die beiden oberen Ecken des fleckigen Abzugs sind schräg abgeschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 870." trägt, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie nach Dürers "Die Hexe", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers um 1500 entstandenen Kupferstich, der unter dem Titel "Die Hexe" bekannt ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Er zeigt eine nackte Alte, die rittlings auf einem Bock reitet und sich dabei mit einer Hand an einem seiner Hörner festhält, während sie in der anderen einen Spinnrocken hält. Bei ihrem rasanten Ritt schenkt sie den vier Amoretten, die am Boden geschäftig mit verschiedenen Gegenständen hantieren, keinerlei Aufmerksamkeit. Ihr Blick richtet sich auf das drohende Unwetter, dessen Plötzlichkeit durch Regentropfen und Hagelkörner dargestellt wird, die sich in der oberen rechten Blattecke ballen. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit ist nicht integriert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Die beiden oberen Ecken des fleckigen Abzugs sind schräg abgeschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 870." trägt, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie nach Dürers "Die Hexe", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0188 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084251
Die Hexe
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers um 1500 entstandenen Kupferstich, der unter dem Titel "Die Hexe" bekannt ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Er zeigt eine nackte Alte, die rittlings auf einem Bock reitet und sich dabei mit einer Hand an einem seiner Hörner festhält, während sie in der anderen einen Spinnrocken hält. Bei ihrem rasanten Ritt schenkt sie den vier Amoretten, die am Boden geschäftig mit verschiedenen Gegenständen hantieren, keinerlei Aufmerksamkeit. Ihr Blick richtet sich auf das drohende Unwetter, dessen Plötzlichkeit durch Regentropfen und Hagelkörner dargestellt wird, die sich in der oberen rechten Blattecke ballen. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit ist nicht integriert.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Die beiden oberen Ecken des fleckigen Abzugs sind schräg abgeschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 870." trägt, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie nach Dürers "Die Hexe", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.
Der Künstler kopierte Dürers um 1500 entstandenen Kupferstich, der unter dem Titel "Die Hexe" bekannt ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Er zeigt eine nackte Alte, die rittlings auf einem Bock reitet und sich dabei mit einer Hand an einem seiner Hörner festhält, während sie in der anderen einen Spinnrocken hält. Bei ihrem rasanten Ritt schenkt sie den vier Amoretten, die am Boden geschäftig mit verschiedenen Gegenständen hantieren, keinerlei Aufmerksamkeit. Ihr Blick richtet sich auf das drohende Unwetter, dessen Plötzlichkeit durch Regentropfen und Hagelkörner dargestellt wird, die sich in der oberen rechten Blattecke ballen. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit ist nicht integriert.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Die beiden oberen Ecken des fleckigen Abzugs sind schräg abgeschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 870." trägt, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie nach Dürers "Die Hexe", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0188
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084251