Mariä Verkündigung, Schoch II.243.173 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Mariä Verkündigung" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler versetzt die Verkündigungsszene in einen vorder- und rückseitig durch Rundbogen geöffneten Innenraum. Durch die Raumkomposition erhalten die Betrachter sowohl einen Einblick in das Geschehen als auch einen Ausblick auf die dahinter liegende Landschaft. Dynamisch nähert sich Erzengel Gabriel der am Betpult sitzenden Maria. Sie lauscht aufmerksam, mit gesenktem Kopf und vor der Brust überkreuzten Armen, der Botschaft des Gottgesandten: Sie werde ein Kind gebären, einen Heiland für die ganze Welt, und ihm den Namen Jesus geben. Während über ihrem Kopf der strahlende heilige Geist in Form einer Taube schwebt, schaut Gottvater vom Himmel nieder. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1725.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Mariä Verkündigung" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler versetzt die Verkündigungsszene in einen vorder- und rückseitig durch Rundbogen geöffneten Innenraum. Durch die Raumkomposition erhalten die Betrachter sowohl einen Einblick in das Geschehen als auch einen Ausblick auf die dahinter liegende Landschaft. Dynamisch nähert sich Erzengel Gabriel der am Betpult sitzenden Maria. Sie lauscht aufmerksam, mit gesenktem Kopf und vor der Brust überkreuzten Armen, der Botschaft des Gottgesandten: Sie werde ein Kind gebären, einen Heiland für die ganze Welt, und ihm den Namen Jesus geben. Während über ihrem Kopf der strahlende heilige Geist in Form einer Taube schwebt, schaut Gottvater vom Himmel nieder. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1725.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0355 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097565
Mariä Verkündigung, Schoch II.243.173
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
1511
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Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Mariä Verkündigung" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler versetzt die Verkündigungsszene in einen vorder- und rückseitig durch Rundbogen geöffneten Innenraum. Durch die Raumkomposition erhalten die Betrachter sowohl einen Einblick in das Geschehen als auch einen Ausblick auf die dahinter liegende Landschaft. Dynamisch nähert sich Erzengel Gabriel der am Betpult sitzenden Maria. Sie lauscht aufmerksam, mit gesenktem Kopf und vor der Brust überkreuzten Armen, der Botschaft des Gottgesandten: Sie werde ein Kind gebären, einen Heiland für die ganze Welt, und ihm den Namen Jesus geben. Während über ihrem Kopf der strahlende heilige Geist in Form einer Taube schwebt, schaut Gottvater vom Himmel nieder.
Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1725.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht.
Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Mariä Verkündigung" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler versetzt die Verkündigungsszene in einen vorder- und rückseitig durch Rundbogen geöffneten Innenraum. Durch die Raumkomposition erhalten die Betrachter sowohl einen Einblick in das Geschehen als auch einen Ausblick auf die dahinter liegende Landschaft. Dynamisch nähert sich Erzengel Gabriel der am Betpult sitzenden Maria. Sie lauscht aufmerksam, mit gesenktem Kopf und vor der Brust überkreuzten Armen, der Botschaft des Gottgesandten: Sie werde ein Kind gebären, einen Heiland für die ganze Welt, und ihm den Namen Jesus geben. Während über ihrem Kopf der strahlende heilige Geist in Form einer Taube schwebt, schaut Gottvater vom Himmel nieder.
Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1725.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0355
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097565