Der Tod Mariens

Der Tod Mariens Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Sebald (1500-1550) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521". Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht. Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521". Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0364 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097979

Der Tod Mariens

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Beham, Sebald (1500-1550) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521".

Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht.

Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521".

Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0364

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097979


Der Tod Mariens Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Sebald (1500-1550) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521". Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht. Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Der Tod Mariens", Teil seines 1511 verlegten "Marienlebens", von der Gegenseite. Trotz der Veränderung des Bildausschnitts, der Reduzierung in Details sowie gestalterischen Zugaben, z.B. ist Maria durch einen Tellernimbus akzentuiert, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist setzte die apokryphe Erzählung vom irdischen Ende der Gottesmutter in Szene. Im Zentrum liegt Maria - den Betrachtern zugewandt - in einem baldachinbekrönten Bett. Die aus allen Erdteilen herbeigerufenen Apostel füllen das Gemach und leisten der Sterbenden betend Beistand. Während ihr Johannes soeben die Sterbekerze überreicht, sprengt Petrus Weihwasser über ihr Haupt. Während weder ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert ist, findet sich unten mittig die Jahreszahl "1521". Der kolorierte und mit Blattgold akzentuierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Das Blatt ist an der unteren linken Ecke auf einen Bogen geklebt, weshalb die Rückseite samt Bleistifthinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt großflächig kaschiert. Hierfür wurde unter anderem ein handschriftlich beschriebenes Papier verwendet, dessen Inhalt aufgrund der Lückenhaftigkeit nicht zweifelsfrei nachvollzogen werden kann. Aufgrund des Formats ist die Graphik gesondert auf einen Bogen montiert, auf dem unterhalb links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1791" steht. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0364 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097979