Die Marter des heiligen Sebastian, Schoch II.497.A 6

Die Marter des heiligen Sebastian, Schoch II.497.A 6 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert. Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.". Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert. Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099982

Die Marter des heiligen Sebastian, Schoch II.497.A 6

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert.

Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.".

Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert.

Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.".

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099982


Die Marter des heiligen Sebastian, Schoch II.497.A 6 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert. Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.". Seit Passavant findet sich das seltene Blatt häufig in der Dürer-Literatur wider, doch bereits im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft angezweifelt (vgl. Heller Dürer 1827 II.770.2027). Der Holzschnitt zeigt den nahezu unbekleideten Sebastian, durch einen fein gerahmten Tellernimbus akzentuiert, an einen Baum gefesselt am rechten Blattrand. Der muskulöse Körper des Heiligen ist bereits von Pfeilen durchbohrt. Diese stammen von dem Bogenschützen, der ihm direkt gegenüber steht. Im Vordergrund spannt ein weiterer Mann unter Kraftaufwand seine Armbrust, hält dabei einen Pfeil im Mund und ist den Betrachtern zugewandt. Im Mittelgrund finden sich zwei orientalisch gekleidete Beobachter, die als Kaiser Diokletian und sein Ratgeber identifiziert werden, hinter denen sich eine weitere Person nähert. (Vgl. Schoch II.497.A 6) Der Weg führt in die Ferne zu einer Stadt im Hintergrund. Der Holzschnitt ist weder datiert noch monogrammiert. Der stark beschädigte Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten. Nicht zuletzt aufgrund größerer Fehlstellen, vgl. die unteren Ecken, ist das Blatt flächig kaschiert. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerken (evtl. Preis betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2027.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099982