Christus am Kreuz

Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0101 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081387

Christus am Kreuz

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver

Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Visscher, Claes Jansz.

1587-1652

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Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323).

Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323).

Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0101

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081387


Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Im Alter von 15 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gegenseitige Kopie von dessen 1508 entstandenen Kupferstich "Christus am Kreuz". Gleich Dürers Vorlage erhebt sich, leicht aus der Mittelachse versetzt, in der Dunkelheit das Kreuz mit dem leblosen Heiland. Während Johannes gramerfüllt zu seiner Rechten die gefalteten Hände hebt, sammelt sich zu seiner Linken eine kleine Gruppe trauernder Frauen. Eine von ihnen hält Maria, die im Vordergrund durch ihren Schmerz ohnmächtig zu Boden gesunken ist. Mauquoy-Hendrickx listet vier Zustände der Platte: mit der Jahreszahl 1564, dem Dürer-Monogramm und der Altersangabe, mit dem zu "1508" veränderten Datum, bei dem die "6" noch durchscheint, mit dem Zeichen von Claes Jansz. Visscher, das im vierten Zustand wieder ausradiert ist (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.45.323). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.391.430) angibt, dass er die Graphik besitzt, ist sie im Gegensatz zu zahlreichen anderen Graphikblättern aus seiner Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 430." und die Zuschreibung "Wierx." stehen handschriftlich unten links auf dem Rand. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0101 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081387