Maria mit langem Haar auf der Mondsichel Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Mayer, Johann Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Mayer, Johann 1580 ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite, verkleinert und in der Technik des Holzschnitts. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Der Holzschnitt weicht vielfach vom Original ab. Gleich zahlreichen anderen Kopien (z.B. I C 15a, I C 15ab, I C 15ba der Staatsbibliothek Bamberg) sind die vier Ecken durch Wolken ausgefüllt. Zusätzlich nehmen die von Maria und Jesus ausgehenden Strahlen den Hintergrund vollständig ein. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die himmlische Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt war Teil eines mehrfach in den 1580er Jahren bei Johannes Mayer in Dillingen publizierten Gebetbuchs (vgl. Heller Dürer 1827 II.405.504). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten rechts handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 504." steht, bleibt der rückseitg aufbrachte deutsche Letterntext zugänglich. Dieser bezeugt die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite, verkleinert und in der Technik des Holzschnitts. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Der Holzschnitt weicht vielfach vom Original ab. Gleich zahlreichen anderen Kopien (z.B. I C 15a, I C 15ab, I C 15ba der Staatsbibliothek Bamberg) sind die vier Ecken durch Wolken ausgefüllt. Zusätzlich nehmen die von Maria und Jesus ausgehenden Strahlen den Hintergrund vollständig ein. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die himmlische Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt war Teil eines mehrfach in den 1580er Jahren bei Johannes Mayer in Dillingen publizierten Gebetbuchs (vgl. Heller Dürer 1827 II.405.504). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten rechts handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 504." steht, bleibt der rückseitg aufbrachte deutsche Letterntext zugänglich. Dieser bezeugt die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" ist die Graphik auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0115 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081791
Maria mit langem Haar auf der Mondsichel
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Mayer, Johann Drucker Printer
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Mayer, Johann
1580
|||
Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite, verkleinert und in der Technik des Holzschnitts. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Der Holzschnitt weicht vielfach vom Original ab. Gleich zahlreichen anderen Kopien (z.B. I C 15a, I C 15ab, I C 15ba der Staatsbibliothek Bamberg) sind die vier Ecken durch Wolken ausgefüllt. Zusätzlich nehmen die von Maria und Jesus ausgehenden Strahlen den Hintergrund vollständig ein. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die himmlische Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt war Teil eines mehrfach in den 1580er Jahren bei Johannes Mayer in Dillingen publizierten Gebetbuchs (vgl. Heller Dürer 1827 II.405.504).
Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten rechts handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 504." steht, bleibt der rückseitg aufbrachte deutsche Letterntext zugänglich. Dieser bezeugt die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" ist die Graphik auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite, verkleinert und in der Technik des Holzschnitts. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Der Holzschnitt weicht vielfach vom Original ab. Gleich zahlreichen anderen Kopien (z.B. I C 15a, I C 15ab, I C 15ba der Staatsbibliothek Bamberg) sind die vier Ecken durch Wolken ausgefüllt. Zusätzlich nehmen die von Maria und Jesus ausgehenden Strahlen den Hintergrund vollständig ein. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die himmlische Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt war Teil eines mehrfach in den 1580er Jahren bei Johannes Mayer in Dillingen publizierten Gebetbuchs (vgl. Heller Dürer 1827 II.405.504).
Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten rechts handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 504." steht, bleibt der rückseitg aufbrachte deutsche Letterntext zugänglich. Dieser bezeugt die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" ist die Graphik auf einen Bogen montiert.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0115
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081791