Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe

Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110). Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110). Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0146 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083147

Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110).

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich.

Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110).

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0146

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083147


Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110). Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die - wie Heller 1827 schreibt - "sehr täuschende Kopie" (Heller Dürer 1827 II.436.709) entstand nach Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Mauquoy-Hendrickx hält die Nähe zu den Gebrüdern Wierix für möglich (vgl. Mauquoy-Hendricks II.200.1110). Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 709.". Aufgrund der flächigen Anbringung sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0146 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083147