Allmanach Würtz- || burger Bistumbs || Hertzogthumbs Franckhen auff || das I te nach dem 23. Schaltjahr || dieses 18. Saeculi, nach der || Gnadenreichen Geburt Jesu || Christi MDCCLXCIII, ...

Allmanach Würtz- || burger Bistumbs || Hertzogthumbs Franckhen auff || das I te nach dem 23. Schaltjahr || dieses 18. Saeculi, nach der || Gnadenreichen Geburt Jesu || Christi MDCCLXCIII, ... Jaeger, Donatus(DE-588)129461334aut Högler, Anton Joseph1707-1786(DE-588)12332565Xill Schöpfflein, Adam Adolph1704-1753(DE-588)1036339483ill Gutwein, Johann Balthasar1702-1785(DE-588)123216036ill Deuerlein, Franz Joachim1674-1724(DE-588)1137025913ill Merian, Matthaeusder Ältere1593-1650(DE-588)118581090ill Gutwein, Maria Christine1751-1803(DE-588)113707907Xpbl Gutwein, Maria Agnes1734-(DE-588)1137082194pbl Sartorius, Franz Sebastian(DE-588)1037576438prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer". Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung. Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803 Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer". Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung. Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 48 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000086257

Allmanach Würtz- || burger Bistumbs || Hertzogthumbs Franckhen auff || das I te nach dem 23. Schaltjahr || dieses 18. Saeculi, nach der || Gnadenreichen Geburt Jesu || Christi MDCCLXCIII, ...

Jaeger, Donatus(DE-588)129461334aut

Högler, Anton Joseph1707-1786(DE-588)12332565Xill

Schöpfflein, Adam Adolph1704-1753(DE-588)1036339483ill

Gutwein, Johann Balthasar1702-1785(DE-588)123216036ill

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Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer".

Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung.

Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803

Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer".

Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung.

Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803

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urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000086257


Allmanach Würtz- || burger Bistumbs || Hertzogthumbs Franckhen auff || das I te nach dem 23. Schaltjahr || dieses 18. Saeculi, nach der || Gnadenreichen Geburt Jesu || Christi MDCCLXCIII, ... Jaeger, Donatus(DE-588)129461334aut Högler, Anton Joseph1707-1786(DE-588)12332565Xill Schöpfflein, Adam Adolph1704-1753(DE-588)1036339483ill Gutwein, Johann Balthasar1702-1785(DE-588)123216036ill Deuerlein, Franz Joachim1674-1724(DE-588)1137025913ill Merian, Matthaeusder Ältere1593-1650(DE-588)118581090ill Gutwein, Maria Christine1751-1803(DE-588)113707907Xpbl Gutwein, Maria Agnes1734-(DE-588)1137082194pbl Sartorius, Franz Sebastian(DE-588)1037576438prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer". Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung. Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803 Die 7 Figuren des Würzburger Heiligenhimmels sind durch Namensbanderolen und Attribute ausgewiesen. Von links nach rechts erscheinen im vollständigen Druck der Dompatron "S. Andreas.", anschließend die Frankenapostel "S. Colomanus." und S. Cilianus."; dann hier sichtbar "S. Totnanus.", rechts der Madonna die heiligen Bischöfe "S. Bonifatius.", Begründer des Bistums, "S. Burkart." als erster Würzburger Bischof, schließlich "S. Bruno." als heiligmäßiger 19. Bischof. Darunter erscheint mittig das aufgeklebte Wappen Fürstbischofs Georg Karl von Fechenbach (1795-1802); mit Titelbanderole "GEORG KARL || VON GOTTES GNADEN BISCHOF ZU WIRZBURG || DES HEIL. RÖM. REICHS FÜRST AUCH HERZOG ZU FRANKEN." Das Bischofswappen begleiten beidseitig die Agnatenwappen "v. Fechenbach.", "v. Eyb.", "v. Buseck.", "v. Buttlar." Daran schließen sich seitlich die von Engeln und Putten gehaltenen Wappen der Ober- und Untererbämter an. Von innen nach außen: Links "Guttenberg Obermarschalck", "Bibra und Echter Undermar= || schalck", aufgeklebt "Schönborn ober Truchses", und "Thüngen Erb Küch= || enmeister"; rechts "Castel Ober Schenck.", Unterschenkwappen samt Namen leer, "Stollberg Ober Cämmerer" und "Zobel Under Cam= || merer". Im gesprengten Giebel scharen sich um "Eines Hochwürd. DombCapit Wappen" mit dem fränkischen Rechen in der Mitte das aufgeklebte Wappen des Dompropsts (links) und des Domdechanten (rechts), von reichem Akanthus gerahmt. Neben dem in den drei mittleren Feldern des verkröpften Gesimses eingestochenen ausführlichen Kalendertitel ist in den beiden äußeren Feldern die traditionelle Devise von Bistum und Herzogtum Würzburg zu lesen: "Herbipolis Sola || Judicat ense || et Stola." Der jährlich durch zahlreiche Daten und Angaben zu aktualisierende 5-zeilige Titelblock wird über den Almanach-Interkolumnien noch weiter ergänzt durch Gedenkjahre historischer Ereignisse. So lesen wir über der linken Spalte: "Nach der Marter || und Todt deß H. Kiliani || fränckhischen Apostels || und seiner Gesellen || Colonati und Totnani || 1077. Jahr.", über der mittleren: "Nach Anfang und Zeiten || Burckhardi als ersten || infulirten Bischoffs || und zugleich Her= || zogen zu Franckhen || 987. Jahr.", und schließlich über der rechten Spalte: "In Zeiten Ihrer Hoch=|| fürstlichen Gn. Jetzi= || gen Regierenden Bischof= || fen zu Würtzburg und || Hertzog zu Francken das 6. Jahr.", wobei die hier unterstrichenen Jahreszahlen wieder alljährlich in roten Typen eingedruckt werden mussten. Insgesamt wurden auf diese Weise jeweils 13 Angaben standgerecht aktualisiert. Unter dem Titelblock setzen "DIE HERREN= || CAPITULAREN" mit ihren von III bis XXIV numerierten Wappen auf den beiden Pilastern ein (als Stellen I und II gelten Propst- und Dechantwappen darüber). Das "ENDE DER || CAPITULAR H" auf zwei Banderolen beschließt an den Basen die Aufzählung. Analog dazu werden auf dem Geison der Giebel-Halbsegmente "DIE HERREN || DOMICELLAREN" eingeführt, deren beidseits je 15 Wappen, numeriert von 1 bis 30, auf den äußeren Pfeilern fixiert sind und noch mit je 2 Schilden auf den Sockel übergreifen, dessen Plinthe das "ENDE DER DOMICELLAR HERRN." anzeigt. Die Mitte des Fußteils nimmt die von Franz Joachim Deuerlein nach dem Vorbild von Matthaeus Merian entworfene, aber dabei mit den neueren Bauten aktualisierte Stadtansicht von "Würtzburg." aus Norden ein. Am Kopf jeder Monatstabelle ist nun eine Monatsallegorie mitgestochen, eine Neuerung, die ihre Vorbilder in den Hochstiftskalendern von Passau und Salzburg hat. Dabei werden in kleinen, von vegetabilen Gehängen gerahmten Szenen charakteristische Monatsarbeiten, Tätigkeiten oder Feste vorgeführt, die in einem Schriftfeld darüber mit den entsprechenden Monatsnamen, Tierkreiszeichen und Angaben über die Tages- und Nachtlänge erläutert werden. Laufzeit dieses Typus 1701-1803 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 48 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000086257