Die sechs Kriegsleute, Schoch I.34.4

Die sechs Kriegsleute, Schoch I.34.4 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0207 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087424

Die sechs Kriegsleute, Schoch I.34.4

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0207

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087424


Die sechs Kriegsleute, Schoch I.34.4 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1495/96 fertigte Dürer den querrechteckigen Kupferstich "Die sechs Kriegsleute". Er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt rechts durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach links die Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Die Interaktion der Figuren und ihre Beziehung zueinander ist unklar, so dass das Blatt wiederholt mit narrativen Vorlagen in Verbindung gebracht wurde. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen vor dem Titel (vgl. Heller Dürer 1827 II.497.981) an, dass er die Graphik besitzt. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0207 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087424