Christus vor Kaiphas, Schoch II.307.199

Christus vor Kaiphas, Schoch II.307.199 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0280 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089935

Christus vor Kaiphas, Schoch II.307.199

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0280

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089935


Christus vor Kaiphas, Schoch II.307.199 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus vor Kaiphas", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Nachdem Christus zum Verhör vor Annas geführt wurde, dieses jedoch nicht erfolgreich war, brachten ihn die Schergen vor den Hohepriester Kaiphas. Dürer zeigt das Geschehen in einer engen Raumsituation. Während Christus von zwei Männern an einem Seil zu den Stufen unterhalb des Thrones geführt wird, drängen sich weitere Bewaffnete hinzu. Im Versuch ihn der Gotteslästerung zu überführen, zerreißt sich Kaiphas, als Höhepunkt des Geschehens, vor Wut sein Gewand. Das bis dahin kaum künstlerisch umgesetzte Bildmotiv bearbeitete Dürer in drei seiner Passionsfolgen. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1301.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0280 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089935