Willibald Pirckheimer

Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102708

Willibald Pirckheimer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2).

Pirckheimer, Willibald (1470-1530)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102708


Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler kopierte den Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, das Entstehungsjahr der Vorlage und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1078." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81" referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102708