Maria mit langem Haar auf der Mondsichel

Maria mit langem Haar auf der Mondsichel Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur. Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081806

Maria mit langem Haar auf der Mondsichel

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur.

Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081806


Maria mit langem Haar auf der Mondsichel Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur. Der Künstler kopierte Dürers um 1499 gefertigten Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel" von der Gegenseite. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesusknaben. Im Gegensatz zum Original sind die Figuren nicht durch Strahlen eingefasst, nur das Kind hat einen strahlenden Kreuznimbus. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens und die fehlende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor. Weder verweisen Monogramm und Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern entlang der Oberkante direkt auf den Bogen. Weder wird das Blatt bei Heller erwähnt, noch gibt es schriftliche Vermerke, die auf die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung hindeuten. Im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt nicht erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist die Anzahl der Kopien nachträglich von neun auf zehn erhöht worden. Im wenige Jahrzehnte später verfassten Repertorium (Rep. G 1) stieg die Zahl der Kopien auf elf. Auch die um 90° gedrehte Anbringung auf dem Bogen verweist auf die spätere Integration des Blattes in die Heller'sche Sammlungsstruktur. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081806