Der junge Bauer und seine Frau

Der junge Bauer und seine Frau Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925) Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925) Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0199 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084821

Der junge Bauer und seine Frau

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925)

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925)

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0199

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084821


Der junge Bauer und seine Frau Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925) Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1497 gefertigten Kupferstich "Der junge Bauer und seine Frau" von der Gegenseite. Er zeigt einen ausladend gestikulierenden Mann, der sich im Gehen seiner Begleiterin zuwendet. Diese wirkt ruhig, hat die Hände vor ihrem Körper verschränkt und ist in Gedanken versunken. Die Interpretation der Szene als Aufforderung zum Tanz wird gerne angenommen (vgl. Schoch I.56.14). Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren, ihrer bäuerlichen Kleidung und der Darstellung ihres Habitus'. Unten rechts der Mitte erinnert das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt in seiner Publikation von 1827 von zwei Zuständen: vor und nach den Spuren, die zeigen, "daß die Platte an den 4 Ecken angenagelt war." (Heller Dürer 1827 II.489.925) Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. In den vier Ecken sind kreisförmige Aussparungen, die wohl auf Befestigungslöcher in der Druckplatte zurückzuführen sind. Da die Graphik entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 925." steht, ist die Rückseite mit den Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Der junge Bauer und seine Frau" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0199 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084821