Die sechs Kriegsleute

Die sechs Kriegsleute Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt. Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt. Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0208 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087438

Die sechs Kriegsleute

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt.

Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt.

Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0208

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087438


Die sechs Kriegsleute Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt. Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1495/96 gefertigten Kupferstich "Die sechs Kriegsleute" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Trotz dieser Veränderungen ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Guppe von Landsknechten, die auf einem küstennahen Weg ihre Reise unterbricht. Im Zentrum steht eine einander zugewandte Dreiergruppe, deren Gestik und Mimik auf ein Gespräch schließen lässt. Gemeinsam scheinen sie einem Orientalen zu Pferd den Rücken zuzukehren, der seinen Blick streng geradeaus richtet, aber mit der Hand am Dolchknauf, an ihnen vorbeireitet. Während das Blatt links durch einen Hellebardier abgeschlossen wird, der sich auf seine Waffe lehnt, schirmt nach rechts eine Rückenfigur mit Lanze die Gruppe vom Reiter ab. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, ist jedoch im Gegensatz zur Vorlage um eine Jahreszahl ergänzt. Die Radierung auf chamoisfarbenen Papier ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N. 983." und die Zuschreibung "Prestel" steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Als einzige gegenseitige Kopie nach Dürers "Die sechs Kriegsleute", die Heller käuflich erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0208 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087438