Christus in der Vorhölle Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine Teilkopie von Dürers 1510 entworfenem Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Gegenseite. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei auf Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Er kniet im Zentrum des Blattes und ergreift die Hände eines hilfessuchend neben Johannes dem Täufer Stehenden. Im Hintergrund stehen bereits Befreite und beobachten Christus, der von einem höllischen Wesen attackiert wird. Einen Querverweis, den Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 erwähnte (vgl. Heller Dürer 1827 II.546.1133), interpretierte Strauss irrtümlich als Jahreszahl "1536" (vgl. TIB X Kommentar.1001.214 C2). Weder verweist etwas auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch sind Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Aufgrund der nur an zwei Seiten befindlichen Einfassungslinien wirkt das Blatt, als wäre es Teil eines mehrteiligen Abdrucks. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ihn ein Papierrand umgibt und zwei Seiten - links und unten - von Einfassungslinien gerahmt sind. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1133.". Ausgedruckte Stellen und mehrere Fehlstellen lassen auf den Erhaltungszustand des Druckstocks schließen. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine Teilkopie von Dürers 1510 entworfenem Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Gegenseite. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei auf Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Er kniet im Zentrum des Blattes und ergreift die Hände eines hilfessuchend neben Johannes dem Täufer Stehenden. Im Hintergrund stehen bereits Befreite und beobachten Christus, der von einem höllischen Wesen attackiert wird. Einen Querverweis, den Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 erwähnte (vgl. Heller Dürer 1827 II.546.1133), interpretierte Strauss irrtümlich als Jahreszahl "1536" (vgl. TIB X Kommentar.1001.214 C2). Weder verweist etwas auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch sind Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Aufgrund der nur an zwei Seiten befindlichen Einfassungslinien wirkt das Blatt, als wäre es Teil eines mehrteiligen Abdrucks. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ihn ein Papierrand umgibt und zwei Seiten - links und unten - von Einfassungslinien gerahmt sind. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1133.". Ausgedruckte Stellen und mehrere Fehlstellen lassen auf den Erhaltungszustand des Druckstocks schließen. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0256 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088346
Christus in der Vorhölle
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler fertigte eine Teilkopie von Dürers 1510 entworfenem Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Gegenseite. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei auf Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Er kniet im Zentrum des Blattes und ergreift die Hände eines hilfessuchend neben Johannes dem Täufer Stehenden. Im Hintergrund stehen bereits Befreite und beobachten Christus, der von einem höllischen Wesen attackiert wird. Einen Querverweis, den Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 erwähnte (vgl. Heller Dürer 1827 II.546.1133), interpretierte Strauss irrtümlich als Jahreszahl "1536" (vgl. TIB X Kommentar.1001.214 C2). Weder verweist etwas auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch sind Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Aufgrund der nur an zwei Seiten befindlichen Einfassungslinien wirkt das Blatt, als wäre es Teil eines mehrteiligen Abdrucks.
Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ihn ein Papierrand umgibt und zwei Seiten - links und unten - von Einfassungslinien gerahmt sind. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1133.". Ausgedruckte Stellen und mehrere Fehlstellen lassen auf den Erhaltungszustand des Druckstocks schließen. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
Der Künstler fertigte eine Teilkopie von Dürers 1510 entworfenem Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Gegenseite. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei auf Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Er kniet im Zentrum des Blattes und ergreift die Hände eines hilfessuchend neben Johannes dem Täufer Stehenden. Im Hintergrund stehen bereits Befreite und beobachten Christus, der von einem höllischen Wesen attackiert wird. Einen Querverweis, den Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 erwähnte (vgl. Heller Dürer 1827 II.546.1133), interpretierte Strauss irrtümlich als Jahreszahl "1536" (vgl. TIB X Kommentar.1001.214 C2). Weder verweist etwas auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch sind Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Aufgrund der nur an zwei Seiten befindlichen Einfassungslinien wirkt das Blatt, als wäre es Teil eines mehrteiligen Abdrucks.
Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ihn ein Papierrand umgibt und zwei Seiten - links und unten - von Einfassungslinien gerahmt sind. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1133.". Ausgedruckte Stellen und mehrere Fehlstellen lassen auf den Erhaltungszustand des Druckstocks schließen. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0256
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088346