Das Wappen Albrecht Dürers Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Le Blon, Michel (1587-1656) Stecher Engraver still image ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenes Wappen stark verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er es zudem in die Technik es Kupferstichs übersetzte und um ein Textfeld ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Über einem konkav gewölbten, tartschenförmigen Wappenschild mit einer geöffneten Türe über einem Dreiberg sitzt ein Stechhelm in Profilansicht. Im Wappenbild verweist der Kopist durch das Dürer-Monogramm auf den Eigentümer. Die Helmdecke bildet sich aus einer Überfülle verspielt geschwungener Akanthusranken, die den Bildausschnitt in der Breite nahezu vollständig einnehmen. Als Helmzier fungiert ein Mohrenknabe samt Flug. Oben mittig erinnert das Monogramm an den eigentlichen Künstler, während unterhalb eine lateinische Inschrift integriert ist. Laut Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 existieren auch Abzüge ohne Schrift. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.732.1939) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Position - oben mittig - wirkt als hätte man Platz für weitere Blätter freigehalten. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1939.". Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenes Wappen stark verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er es zudem in die Technik es Kupferstichs übersetzte und um ein Textfeld ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Über einem konkav gewölbten, tartschenförmigen Wappenschild mit einer geöffneten Türe über einem Dreiberg sitzt ein Stechhelm in Profilansicht. Im Wappenbild verweist der Kopist durch das Dürer-Monogramm auf den Eigentümer. Die Helmdecke bildet sich aus einer Überfülle verspielt geschwungener Akanthusranken, die den Bildausschnitt in der Breite nahezu vollständig einnehmen. Als Helmzier fungiert ein Mohrenknabe samt Flug. Oben mittig erinnert das Monogramm an den eigentlichen Künstler, während unterhalb eine lateinische Inschrift integriert ist. Laut Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 existieren auch Abzüge ohne Schrift. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.732.1939) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Position - oben mittig - wirkt als hätte man Platz für weitere Blätter freigehalten. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1939.". https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0444 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099336
Das Wappen Albrecht Dürers
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Le Blon, Michel (1587-1656) Stecher Engraver
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Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenes Wappen stark verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er es zudem in die Technik es Kupferstichs übersetzte und um ein Textfeld ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Über einem konkav gewölbten, tartschenförmigen Wappenschild mit einer geöffneten Türe über einem Dreiberg sitzt ein Stechhelm in Profilansicht. Im Wappenbild verweist der Kopist durch das Dürer-Monogramm auf den Eigentümer. Die Helmdecke bildet sich aus einer Überfülle verspielt geschwungener Akanthusranken, die den Bildausschnitt in der Breite nahezu vollständig einnehmen. Als Helmzier fungiert ein Mohrenknabe samt Flug. Oben mittig erinnert das Monogramm an den eigentlichen Künstler, während unterhalb eine lateinische Inschrift integriert ist. Laut Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 existieren auch Abzüge ohne Schrift. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.732.1939)
Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Position - oben mittig - wirkt als hätte man Platz für weitere Blätter freigehalten. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1939.".
Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenes Wappen stark verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er es zudem in die Technik es Kupferstichs übersetzte und um ein Textfeld ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Über einem konkav gewölbten, tartschenförmigen Wappenschild mit einer geöffneten Türe über einem Dreiberg sitzt ein Stechhelm in Profilansicht. Im Wappenbild verweist der Kopist durch das Dürer-Monogramm auf den Eigentümer. Die Helmdecke bildet sich aus einer Überfülle verspielt geschwungener Akanthusranken, die den Bildausschnitt in der Breite nahezu vollständig einnehmen. Als Helmzier fungiert ein Mohrenknabe samt Flug. Oben mittig erinnert das Monogramm an den eigentlichen Künstler, während unterhalb eine lateinische Inschrift integriert ist. Laut Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 existieren auch Abzüge ohne Schrift. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.732.1939)
Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Position - oben mittig - wirkt als hätte man Platz für weitere Blätter freigehalten. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1939.".
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0444
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099336