Der Maler Hans Burgkmair und seine Frau Anna

Der Maler Hans Burgkmair und seine Frau Anna Furtenagel, Laux (1505-1550) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Burgkmair, Hans (1473-1531) Allerlay, Anna (1477-1554) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101315

Der Maler Hans Burgkmair und seine Frau Anna

Furtenagel, Laux (1505-1550) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553)

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553)

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich.

Burgkmair, Hans (1473-1531)

Allerlay, Anna (1477-1554)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101315


Der Maler Hans Burgkmair und seine Frau Anna Furtenagel, Laux (1505-1550) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Radierung nach Furtenagels Gemälde, das den Maler Hans Burgkmair (1473-1531) und seine Ehefrau Anna zeigt (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 924). Hans und Anna Burgkmair sind als Halbfiguren dargestellt und richten ihre Blicke fest auf die Betrachter. Während der Maler dabei bedeutungsschwanger gestikuliert, hält seine Frau einen Konvexspiegel in der Hand, aus dem zwei Totenschädel schauen. Die Spiegeleinfassung trägt von außen nach innen die Inschrift: "ERKEN DICH SELBS || O MORS". Im Gegensatz zur gemalten Vorlage, in der auch das die Portätierten identifizierende Schriftband enthalten ist, ergänzte Kilian weitere Inschriften ober- sowie unterhalb des Ehepaars und setzt es in eine von Säulen getragene Architekturrahmung. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und führt die Fehlzuschreibung, u.a. mit Verweis auf Hüsgens 1798 verfasstes Manuskript für eine erweiterte Auflage von dessen "Raisonnirendem Verzeichnis aller Kupfer- und Eisenstiche" Dürers, auf Verständnisfehler beim Lesen der Inschrift zurück. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2553) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Burgkmair, Hans (1473-1531) Allerlay, Anna (1477-1554) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101315