Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/2

Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/2 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien). Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien). kostenfrei 1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027356

Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/2

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut

Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp

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(DE-588)4003942-0Autografgnd-content

(DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content

ger

E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien).

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien).

kostenfrei

1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027356


Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/2 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien). Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann bedankt sich beim Verleger Carl Friedrich Kunz für dessen Briefe. Er ist erfreut darüber, dass Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) trotz seiner anfänglichen Ablehnung eine Vorrede zur Erzählungssammlung "Fantasiestücke in Callots Manier" schreiben wolle. Hoffmann will den Zusatz "in Callotts Manier" nicht weglassen (wie von Jean Paul vorgeschlagen), erläutert Kunz die allegorische Bedeutung seiner Titelvignetten und dankt ihm für die Rotweinlieferung. Hoffmann berichtet, dass das Dresdner Theater wegen des Krieges seit 14 Tagen geschlossen sei (Schlacht um Dresden am 26. und 27. August 1813) und er stattdessen oft die Gemäldegalerie besuche. Er bittet um Zusendung eines "leichten Umriß der Pom̄ersfelder Maria (dem angeblichen Raphael)", um sie mit Gemälden in Dresden zu vergleichen. Hoffmann berichtet über Granateneinschläge, doch er denkt an die "herrlichen Kata=komben des MaxPlatzes" in Bamberg zurück, wo beide in Kunz' Keller Wein genossen hatten. Er hofft, Kunz im Spätherbst in Leipzig zu sehen und bittet um Übersendung des ersten Bandes der "Fantasiestücke in Callots Manier" (der Anfang Mai 1814 erschien). kostenfrei 1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027356