Der Koch und sein Weib

Der Koch und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Maes, Pieter (1560-) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495). Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085121

Der Koch und sein Weib

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Maes, Pieter (1560-) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495).

Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495).

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085121


Der Koch und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Maes, Pieter (1560-) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495). Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt einen übergewichtigen Mann in unfeiner Kleidung und unrasiert, der Bratpfanne und Kochlöffel in der Hand hält. Mit seinem ungepflegten Erscheinungsbild steht er in starkem Kontrast zu seiner Begleiterin, die an ihrer Kleidung als Nürnbergerin zu erkennen ist. Sie trägt mit Haube, Beutel und Schlüssel die charakeristischen Attribute einer Hausfrau. Außerdem führt auch sie einen Löffel mit sich, was als verbindendes Element der Figuren zu sehen ist. Der Vogel, der sich mit schlagenden Flügeln auf der Schulter des Mannes niedergelassen hat, erschwert die Deutung. Während nichts an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweisen Monogramm und Datierung auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 969." steht, sind sowohl die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") als auch der Sammlerstempel auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten links - wirkt, als wäre Platz für die weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Koch und sein Weib" freigehalten worden, die Heller seinerzeit bekannt waren (vgl. Heller Dürer 1827 II.494-495). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085121