Venus nach dem Bad

Venus nach dem Bad Raffaello, Sanzio (1483-1520) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552) Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552) Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.q.36-2#0237 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV043598924 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101327

Venus nach dem Bad

Raffaello, Sanzio (1483-1520) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552)

Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552)

Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.q.36-2#0237

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV043598924

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101327


Venus nach dem Bad Raffaello, Sanzio (1483-1520) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552) Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach Raimondis circa 1516/19 entstandenem Kupferstich "Venus nach dem Bad", der wiederum nach einer Zeichnung Raffaels entstanden sein soll (vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552). Letzteres kann nicht eindeutig belegt werden, da sich keine Vorzeichnung erhalten hat. (Vgl. Knaus 2016, S. 168) Rechts im Vordergrund hat sich Venus nach dem Bad auf einer Truhe niedergelassen und trocknet sich den rechten Fuß. Vor ihr steht Amor mit Köcher und Bogen. Während sich die Szene bei Raimondi in einem Innenraum abspielt, in dem der zurückgeschlagene Vorhang den Blick aus einem Fenster gewährt, versetzte der Kopist die Figuren an ein Ufer mit - nicht zuletzt durch den Vorhang - eigentümlicher Raumsitutation. Hinter Amor führt eine Brücke über das Gewässer und im Hintergrund ragt eine Burganlage empor. Zwar fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler bzw. die Entstehungszeit, doch ist das Monogramm Dürers in die Darstellung integriert. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2552) Der partiell radierte und stark fleckige Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.q.36-2#0237 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV043598924 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101327