Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Geyser, Christian Gottlieb (1742-1803) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1526 gefertigtes Bildnis Philipp Melanchthons verkleinert und von der Gegenseite. Dabei übersetzte er es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen, der von Efeu umrankt wird. Unterhalb zeigt eine verwitterte Steintafel den Name des Dargestellten. Sowohl ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler ist unterhalb der Darstellung zu finden. Bereits Heller stellt 1827 den Bezug zu "Camerari de vita Philip Melanchthoni aedidit Strobel praes. et Noesselt" her, in das 1777 das Bildnis als Frontispiz integriert wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1061). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. In jüngerer Zeit wurde das Blatt flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass etwaige historische Hinweise, z.B. zur Sammlungszugehörigkeit, nicht vorhanden sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch der Heller'sche Sammlungskontext vermutet werden kann. Der Künstler kopierte Dürers 1526 gefertigtes Bildnis Philipp Melanchthons verkleinert und von der Gegenseite. Dabei übersetzte er es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen, der von Efeu umrankt wird. Unterhalb zeigt eine verwitterte Steintafel den Name des Dargestellten. Sowohl ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler ist unterhalb der Darstellung zu finden. Bereits Heller stellt 1827 den Bezug zu "Camerari de vita Philip Melanchthoni aedidit Strobel praes. et Noesselt" her, in das 1777 das Bildnis als Frontispiz integriert wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1061). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. In jüngerer Zeit wurde das Blatt flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass etwaige historische Hinweise, z.B. zur Sammlungszugehörigkeit, nicht vorhanden sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch der Heller'sche Sammlungskontext vermutet werden kann. Melanchthon, Philipp (1497-1560) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0238 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102140
Philipp Melanchthon
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Geyser, Christian Gottlieb (1742-1803) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers 1526 gefertigtes Bildnis Philipp Melanchthons verkleinert und von der Gegenseite. Dabei übersetzte er es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen, der von Efeu umrankt wird. Unterhalb zeigt eine verwitterte Steintafel den Name des Dargestellten. Sowohl ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler ist unterhalb der Darstellung zu finden. Bereits Heller stellt 1827 den Bezug zu "Camerari de vita Philip Melanchthoni aedidit Strobel praes. et Noesselt" her, in das 1777 das Bildnis als Frontispiz integriert wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1061).
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. In jüngerer Zeit wurde das Blatt flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass etwaige historische Hinweise, z.B. zur Sammlungszugehörigkeit, nicht vorhanden sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch der Heller'sche Sammlungskontext vermutet werden kann.
Der Künstler kopierte Dürers 1526 gefertigtes Bildnis Philipp Melanchthons verkleinert und von der Gegenseite. Dabei übersetzte er es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen, der von Efeu umrankt wird. Unterhalb zeigt eine verwitterte Steintafel den Name des Dargestellten. Sowohl ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch auf den eigentlichen Künstler ist unterhalb der Darstellung zu finden. Bereits Heller stellt 1827 den Bezug zu "Camerari de vita Philip Melanchthoni aedidit Strobel praes. et Noesselt" her, in das 1777 das Bildnis als Frontispiz integriert wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.528.1061).
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. In jüngerer Zeit wurde das Blatt flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass etwaige historische Hinweise, z.B. zur Sammlungszugehörigkeit, nicht vorhanden sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch der Heller'sche Sammlungskontext vermutet werden kann.
Melanchthon, Philipp (1497-1560)
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0238
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102140