Drei Genien als Wappenhalter

Drei Genien als Wappenhalter Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben. Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben. Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084298

Drei Genien als Wappenhalter

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben.

Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben.

Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084298


Drei Genien als Wappenhalter Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben. Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1500 gefertigten Kupferstich "Drei Genien als Wappenhalter" von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar deutlich an der Vorlage, verwendete jedoch eine andere Technik. Auch er zeigt drei Putti, die den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Gemeinsam halten zwei Trompete blasende Putti - einer in Vorder- und einer in Rückenansicht - einen leeren Wappenschild. Über den Köpfen der Musizierenden fliegt ein weiterer Putto, der sich sichtlich angestrengt abmüht die Wappenbekrönung, einen Spangenhelm mit Akanthusranken, zu entwenden. Der Kopist integrierte keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Stattdessen findet sich in der rechten unteren Blattecke ein Täfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1515". Diese wurde von Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.876) und nachfolgenden Autoren (z.B. TIB X Kommentar.1001.066 C5, Vogt 2008, Kat.-Nr. 116) als "1512" angegeben. Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 876.". Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkürzel "AZ") ist ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik ist gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Drei Genien als Wappenhalter" auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084298